Gestern:
Anmerkung:
Als Designer beschränke ich mich hier auf
einige wenige Beispiele aus
meinem alltäglichen Arbeitsbereich.
(Quelle: Eigenwerbung 1990)
Heute:
Heute geht es „nur noch“ darum, schnellst-möglich möglichst-viel Profit zu schlagen.
Das ist aber
nicht nur bei den Großen so:
Die Gier nach immer mehr Macht und Geld „vererbt sich“ (wie CSS) von den Großen auf die Kleineren
(usw…).
Die Kleineren sehen die Unmoral ihres Tuns oder Unterlassens als „den Umständen geschuldet“.
Genauso sehen das natürlich die Großen, die ja nichts anderes tun, als „marktgerecht“ zu
agieren.
Der „Schwarze Peter” wird also hin- und hergeschoben, ohne einen Schuldigen letztendlich in die
Verantwortung zu nehmen.
Derweil werden die Profite von Groß und Klein „privatisiert“ (sprich: eingesackt…), die Folgen und
Verantwortung für alles „sozialisiert“ (sprich: der Allgemeinheit überlassen, wissentlich
unberücksichtigt belassen…).
Ein perfides, sich selbst erhaltendes System:
und
Die absehbare Folge des Dilemmas ist das Ende der Menschheit.
Die Großen mehr, die Kleinen weniger…
(…nur der Tod trifft uns alle gleich…)
Ganz so schlimm, wie es klingt, ist es nicht.
Manches klingt sogar wie eine Verheißung:
Ich könnte wieder neue Freude an meinem Beruf finden.
Ich bräuchte weniger Angst vor Populisten, Krieg und Verteilungskämpfen haben.
Dem Klimawandel könnte wirksamer entgegnet werden.
Ich könnte Kindern und Jugendlichen wieder offen ins Gesicht schauen.
usw. usw. usw. …