KI2
KI Definition 01* –
KI = Künstliche Intelligenz:
Künstliche Intelligenz (KI), auch artifizielle Intelligenz (AI), englisch artificial
intelligence,
ist ein Teilgebiet der Informatik, das sich mit der Automatisierung intelligenten Verhaltens und
dem
maschinellen Lernen befasst. Der Begriff ist schwierig zu definieren, da es bereits an einer
genauen
Definition von „Intelligenz“ mangelt. Dennoch wird er in Forschung und Entwicklung
verwendet.
* Quelle: wikipedia.org (04.05.2024)
KI2
KI Definition 02** –
KI = Kategorischer Imperativ:
Der kategorische Imperativ ist für Immanuel Kant das grundlegende Prinzip moralischen Handelns:
Um
zu entscheiden, ob eine Handlung moralisch sei, soll geprüft werden, ob sie einer Maxime folgt,
deren Gültigkeit für alle, jederzeit und ohne Ausnahme
akzeptabel
wäre,
und ob alle
betroffenen
Personen nicht als bloßes Mittel zu einem anderen Zweck behandelt werden, sondern auch als Zweck
an
sich. Der kategorische Imperativ wird als Bestimmung des guten Willens von Kant in der
Grundlegung
zur Metaphysik der Sitten vorgestellt und in der Kritik der praktischen Vernunft ausführlich
entwickelt. Er lautet in einer seiner Grundformen: „Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die
du
zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“
** Quelle: wikipedia.org (04.05.2024)
Künstliche Intelligenz
ist gar nicht intelligent,
sondern das
GEFÄHRLICHSTE
seit Erfindung
der Atombombe.
Eigentlich ist KI nichts anderes als eine Analysemethode, die auf automatisierter,
elektronischer Datenverarbeitung
basiert.
Das klingt harmlos, ist es aber nicht.
Zentrale Aufgabe von KI ist es, Arbeitsprozesse zu automatisieren und somit noch günstiger
produzieren zu können.
Beispiele für den KI-Einsatz (schon heute):
- Diagnose-Tools für Ärzte
- Selbstfahrende Autos
- KI-generierter Content = Texte und Bilder
- Pflege-Roboter
- KI-unterstützte Verwaltung
- KI-unterstützte Strafverfolgung
- KI-gesteuerte, automatisierte Waffen, Tötungsmaschinen
- usw., usw., usw., …
Basis für die elektronische Datenverarbeitung sind natürlich die Daten, Informationen über uns,
die mehr oder weniger legal „abgefischt“ werden. Wer die Daten hat, hat auch die Macht, diese
Informationen
zum eigenen Vorteil zu missbrauchen.
Ob es sich nun um eine allgemeinnützige Verwendung oder um Datenmissbrauch handelt, ist
letzlich schwer zu beurteilen, zu unterschiedlich sind die moralischen und politischen
Werte
dieser Welt, an die man sich üblicherweise nur im eigenen Interesse hält.
Die KI-Leader dieser Welt sind sich ihres Potenzials durchaus bewusst:
- Brad Smith (Präsident von Microsoft) schlug vor, einen „Verhaltenskodex“ aufzustellen*.
- Elon Musk (Chief Executive Officer, Tesla, Inc.) unterstützt einen Aufruf zu
einer
6‑monatigen KI-Entwicklungspause.
Er prognostiziert, dass es zukünftig immer weniger Erwerbsarbeit geben werde, die nicht von einer Maschine besser und günstiger gemacht werden könne, weshalb immer weniger Arbeitskräfte benötigt würden. Durch die weitgehend maschinelle Produktion würden die Produkte und Dienstleistungen sehr billig werden.
In diesem Zusammenhang unterstützt er sogar die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens*.
* Quelle: wikipedia.org (05.05.2024)
NIEMAND ÜBERZEUGT MICH,
DASS DIESE IT-MAGNATEN NICHT AUSSCHLIEßLICH
IN EIGENEM INTERESSE ARGUMENTIEREN
!!!
Die bittere Wahrheit hingegen ist, dass sie (bereits) im Besitz der Daten sind.
Sie werden versuchen, Ihre Macht für ihre Zwecke gegen das Gemeinwoh auszuspielen.
Sie werden versuchen, die totalitäre Herrschaft über diese Welt zu erringen.
Warum sonst wohl kauft Elon Musk Twitter (für 44 Milliarden Dollar)*?
Und warum gibt es bis heute in den Vereinigten Staaten keine Bundesgesetzgebung,
die die Verwendung von KI explizit und umfassend regelt*?
* Quelle: wikipedia.org (05.05.2024)
Es geht hier um die Wahrung von Previlegien, um die Macht über die Welt von morgen.
Wehe uns, wenn es nicht gelingt, diesem raubtierkapitalistischen Treiben Einhalt zu
gebieten!
Unsere „Fähigkeit“, als Mensch zu irren, ist eine Gnade von Mutter Natur. Sie schützt uns
bestenfalls vor
uns selbst, macht uns barmherziger, gütiger.
Maschinen können nicht irren und sind deshalb gnadenlos.
Um es mit Charlie Chaplins Worten
(The Great Dictator – 1940) zu sagen:
Daher: Im Namen der Demokratie! Lasst uns diese Macht nutzen! Lasst uns zusammenstehen! Lasst
uns kämpfen für eine neue Welt, für eine anständige Welt! Die jedermann gleiche Chancen gibt,
die der Jugend eine Zukunft und den Alten Sicherheit gewährt. Versprochen haben die Unterdrücker
das auch, deshalb konnten sie die Macht ergreifen. Das war Lüge, wie überhaupt alles, was sie
euch versprachen! Diese Verbrecher! Diktatoren wollen die Freiheit nur für sich, das Volk soll
versklavt bleiben!
Lasst uns diese Ketten sprengen, lasst uns kämpfen für eine bessere Welt! Lasst uns kämpfen für
die Freiheit in der Welt! Das ist ein Ziel, für das es sich zu kämpfen lohnt. Nieder mit der
Unterdrückung, dem Hass und der Intoleranz!
Lasst uns kämpfen für eine Welt, in
der die Vernunft siegt, in der Fortschritt und Wissenschaft uns allen zum Segen
gereichen.
Kameraden! Im Namen der Demokratie!
Dafür lasst uns streiten!
Anmerkung zu Charlie Chaplin und Immanuel Kant…
Charlie Chaplin würde heute als „pädophil-veranlagt“ gebrantmarkt (er schwängerte eine sehr junge Minderjährige…), Immanuel Kant als „Antisemit“. Der „doppelsinnige“ Bezug auf diese beiden großen Meister ihres Fachs ist sehr bewusst gewählt: Er veranschaulicht, dass Menschen, so genial sie im Einzelfall auch sein mögen, immer doch nur Menschen bleiben und deshalb auch irren. Urteilen wir also aus heutiger Perspektive wertschätzend, ohne Hass und Intolleranz, barmherzig. Maßstab sei uns die Milde, die wir postmortem für das Urteil über uns erhoffen.
Kants Kategorischer Imperativ ist intelligent,
aber leider auch das
SCHWIERIGSTE,
was Menschen abzuverlangen ist:
- Sich selbst zu beherrschen.
- Sich selbst zu beschränken.
- Allgemeinwohl und EGO auf
einen gemeinsamen Nenner zu bringen.
Warum das so schwierig ist:
-
Dazu müssten wir mit uns selbst zunächst
„hart ins Gericht gehen“.
Das täte niemand gerne, wäre aber notwendig.
Trösten könnten wir uns nur damit, dass es allen, die bereit wären, diesen Weg mit uns zu
beschreiten,
genauso schwer fiele, wie uns selbst.
Unterstützten wir uns bei unseren moralischen Bemühungen gegenseitig, fänden wir neue Freunde oder Mitstreiter in einer guten Sache. - Im Kreis der (grundsätzlich) Willigen wäre nun ein größtmöglicher, friedlicher Konsens zu suchen. Auch dies würde schwierig werden. Wenn es denn überhaupt möglich wäre.
- Der maximale Konsens der Willigen wäre Voraussetzung, um konkrete Verbesserungen in die Wege zu leiten.
Kommen wir zu des Pudels Kern:
KI2
Künstliche Intelligenz können Sie nur dann zulassen, wenn Sie menschliche Selbstbeherrschung* für eine realistische Perspektive halten.
(* für sich selbst und alle Mitmenschen)
Ich gebe zu bedenken:
Wenn es bereits unmöglich ist, eine globale Reglementierung des Internets durchzusetzen, wenn
sogar Europäische Regelungen unzureichend bleiben,
wie bitteschön soll uns das für die KI gelingen?
Hüten wir uns also lieber davor, die Büchse der Pandora zu öffnen.
Ich befürchte nur, es ist bereits zu spät…
Zu guter Letzt noch eine Frage für Intelligenzbestien:
-
Der Mensch erfindet das Feuer, Dampf- und Verbrennungsmaschinen =>
Klimawandel durch zu hohe CO2-Emissionen… -
Der Mensch erfindet die Kernspaltung, Atombomben und Atomkraftwerke =>
Nagasaki, verseuchte Südseeatolle, Tschernobyl, Fokuschima, Endlagerproblematik Atommüll… -
Der Mensch erfindet das Internet, IT und KI =>
Totalitäre Staaten, Populisten, Rassisten gewinnen weltweit Oberhand, Demoktatien kränkeln…
Erkennen Sie ein „Muster“ ???